Erster Internationaler
Neuköllner Kultur & Debattiersalon   

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Der Salon ist eine Neuköllner Oase. In regelmäßigen Abständen treffen sich dort Freunde und Bekannte, um etwas über die Profession der anderen zu erfahren, ungewöhnliche Themen zu erörtern, Konzerte, Vorträge und Lesungen anzuhören – und danach zu feiern. Unsere Sponsoren sind Goethe und Marx, die viel für Bildung, Kunst und die “allseitige Persönlichkeit” übrig hatten!

Historie

1997 wurde, inspiriert durch die Tagebücher von Viktor Klemperer und ermutigt auf einer generationsübergreifenden Geburstagsfeier, nach ausführlicher Erörterung im privaten Streichquartett der “Salon” gegründet. 1998 flatterte den Salongästen die erste Einladung ins Haus - in einer Welt , die noch weitgehend internetfrei war, per Post! Diese sah so aus:

Die Lage:

  • Neuköllns Kulturwüste braucht Oasen
  • Dem SP**GEL zum Trotz: Wir sind nicht die Bronx
  • Unsere Freunde haben einander intellektuell und kulturell einiges zu bieten, aber tun es zu selten
  • Wir hoffen, dass sie uns und einander gerne sehen
  • Die Idee:

  • Sich anders und neu kennenlernen
  • Ans Licht holen, was bei Freunden versteckt ist. Literarisch, musikalisch, wissenschaftlich... Interdisziplinär denken. Vernetzen. Neue Ideen bekommen
  • Generationsübergreifend diskutieren
  • Dabei voneinander lernen, ohne sich anstrengen zu müssen. Mit Spaß, Debatten, Essen, Trinken, ab und zu Musik ...
  • Die ersten vier Termine wurden geplant ( das Streichquartett bestritt davon die Hälfte): Christian Foos startete mit “Wirtschaftsethik”, einem Salon, der ein bisschen an die Debattieratmosphäre zu Zeiten der Frankfurter Schule erinnerte. Mitgründer Manfred Mickley, folgte mit den “Tagebüchern” von Viktor Klemperer, Mareike Zastrow mit der “Goldhagen-Debatte” und Morag Grant mit dem Thema “Serielle Musik”. Seither haben weit über 150 Salons stattgefunden. Viele Freunde haben uns mit ihren Themen inspiriert, unterhalten, berührt. Die Themen sind so vielfältig wie sie selbst und das Leben!

    1999 entführte uns Johannes Hampel, der den „Faust“ auswendig kann, in die „Faustland“-GmbH, ein unvergesslicher Salon, bei dem alle vor Lachen auf dem Boden lagen. Seither kommt kein Salon mehr ohne ein stimmiges Zitat von Goethe daher. Kathrin und Stefan brachten irgendwann den Plüsch-Marx mit, der sich den Salon ohne weitere Kommentare anhört. Er hätte Goethe sicher gemocht. Auch wenn er nicht in jedem Punkt mit ihm übereinstimmte, waren seine Gedanken denen Goethes ähnlicher, als manch Konservativer das wahrhaben möchte....

    Salon Nr. 25 über „Glück“ war der Anlass, den Salon an seine eigene Bildungstradition zu erinnern. Beate Neubauer von „Frauentouren“ zeigte uns die vielen Orte in Berlin, wo berühmte Salons stattgefunden haben – und befand als Expertengutachten, dass wir die Traditionen von Rachel Varnhagen und Jette Hertz sehr gut weiterführen.

    Das Leben wandelt sich – so auch das Publikum. Doch viele Salongäste und Freunde sind dem Salon von Anbeginn an treu.

    In der Pipeline - Vorschau:

    Barbe Linke liest aus „Aufbruch“ am Sonntag Nachmittag den 28..11., Massimiliano unterhält uns mit den Etruskern und es gibt viel Musik: Im Dezember eventuell eine Matinee mit Avigail Bushakevitz und Sarah Saviet und ein Konzert mit dem Quartet Berlin Tokyo . Die Sängerin Amanda Becker mit ihrer Pianistin Justine Eckhaut haben uns einen Abend versprochen, und wir freuen uns auf Konzerte mit Anouchka Hack und Clara Mesplé mit Ihren Trios und Duos, Katarzyna Szydlowska, und und und….

    In bester Erinnerung


    Eine Sammlung von Links zu Seiten ehemaliger und zukünftiger Referentinnen und Referenten und Künstlerinnen und Künstler, die den Neuköllner Kultur & Debattiersalon in der Vergangenheit bereichert haben und/oder das in Zukunft noch tun werden.

    Für den Inhalt der Seiten sind die jeweiligen Personen selbst verantwortlich.

    In Arbeit. Alle Fragen bis dahin an mrummel[at]t-online[punkt]de.

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